Über die Notwendigkeit der
wirtschaftlichen Stärkung von KMU

Diese ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll. Zwei davon seien hervorgehoben:

Einerseits sind in den vorwiegend als > kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geführten Gewerbebetrieben mehr Menschen beschäftigt als in der Industrie (1).

Andererseits geraten die kleineren Wirtschaftseinheiten verstärkt in Abhängigkeit und damit unter den wirtschaftlichen Druck größerer Unternehmen. Denn bei gleichzeitigem Sinken der Insolvenzpassiva 2005 um 4 % ist die Anzahl der Unternehmenspleiten insgesamt um 11 % gestiegen, wobei die hauptsächlich betroffene Branche (1088 Verfahren) jene der 'unternehmensbezogenen Dienstleistungen', also die typische Branche für moderne Unternehmensgründer war (2).

Darüber lässt sich viel schreiben ...

Dort jedoch, wo sich durch innovative Finanzierungskonzepte und -produkte verbesserte Chancen für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig orientierter KMU ergeben,

dort wollen wir uns engagieren.

Aus dem zusammenfassenden Ergebnis der Studie im Auftrag der Versammlung der Regionen Europas (VRE) > "Durch Subsidiarität zum Erfolg: Der Einfluss von Dezentralisierung auf Wachstum", Mai 2009, S 9:

Je höher die Dezentralisierung, desto höher das BIP-Wachstum.

(1) > Kurzinformationen der Wirtschaftskammer für Steiermark zur Beschäftigungslage im Jahre 2004

(2) > Pressemitteilung des KSV1870 über die Insolvenzstatistik 2005