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Uferlandschaften
Paul
Collier berichtet in seinem Werk "Die unterste Milliarde"
über tausend Millionen Menschen in über 50 Staaten
und deren Abgeschnittensein von monetären Strömen durch
wirtschaftliche Tauschbeziehungen. Die Fallen, in denen sich
die "unterste Milliarde" dabei befinden kann sind unterschiedliche,
eine davon ist der freie Zugang zum Meer.
Paul
Collier:
"Die
Schlüsselfunktion für die Entwicklungshilfe in Binnenländern
- im Gegensatz zur direkten Unterstützung des Konsums -
ist wahrscheinlich die Verbesserung ihrer Verkehrsverbindungen
zur Küste. Wir hatten gesehen, dass die Transportkosten
zur Küste sich enorm unterscheiden und die Verkehrsinfrastruktur
der Nachbarländer widerspiegeln. Die Entwicklungshilfe hätte
die regionalen Transportkorridore finanzieren sollen, die Lebensadern
der Binnenstaaten sind. Doch das hat sie kaum getan." |
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G emeinschaftliches
W irtschaften mit
N achhaltigkeit |
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aus: Paul
Collier, Die unterste Milliarde,
München: C.H.Beck, 2008, S 141
> Land zwischen den Strömen
> oekosozialstrom
> Kein Geld in Wasser anlegen
>
Wüstenwälder atmen auf
> Eine vergessene Welt: Ein Wiener Geschwisterpaar hat sich Hals über
Kopf in ein Abenteuer an der Amalfi-Küste bei Praiano gestürzt.
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Die neuen,
an Flüssen gelegenen Handelsstädte Europas, die in
der Renaissance die Anfänge
des europäischen Kapitalismus beschleunigt hatten, waren
nur möglich dank der kühnen jungen Männer,
die im ausgehenden Mittelalter der Geborgenheit des Elternhauses
entflohen, um ihr Glück auf der Straße zu suchen.
aus: Benjamin R. Barber, Consumed!, München: Beck, 2007,
S 66
Dieser
Aspekt förderte bereits vor Jahrtausenden das Entstehen
eines wirtschaftlich blühenden Zwischenstromlandes
und bietet heute eine anschauliche Ausgangsbasis für ausgleichende Strukturen zur Stärkung
regionaler Märkte:
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