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              |  |  |  |  
              | ...
              andernfallsführt der Abfluss von Wertschöpfungsanteilen zu weiter
              steigenden Abhängigkeiten kleinerer und weniger innovativen
              Wirtschaftseinheiten und Regionen. So ergab eine > Untersuchung der Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung
              im Herbst 2005 folgendes Bild zur Wirtschaftslage des österr.
              Mittelstandes:
 "Große
              Mittelständler beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage
              deutlich positiver als die kleinen. 47,6 Prozent der großen
              Betriebe halten sie aktuell für sehr gut oder gut, bei den
              kleinen sind es lediglich 34,4 Prozent.Am deutlichsten sind die Unterschiede im Verarbeitenden Gewerbe:
              14,3 Prozent der Kleinbetriebe dieser Branche vergeben gute Noten,
              werden sie nach der Geschäftslage gefragt, bei den Großbetrieben
              sind es 47,5 Prozent." (S. 18)
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 Die
              Verteilungsgerechtigkeit kommt nicht von oben
 Je höher
              die Dezentralisierung, desto höher das BIP-Wachstum - aus:
              > Durch Subsidiarität zum Erfolg, S 9
 | ^ = 
 |  Gemeinschaftliches
 Wirtschaften mit
 Nachhaltigkeit
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              |  | > Stephan Schulmeister: "Ökonomisch
              haben freilich auch große Teile der Unternehmerschaft durch
              die Koalition mit dem Finanzkapital verloren, insbesondere die
              Besitzer von Klein- und Mittelbetrieben, die nach wie vor darauf
              angewiesen sind, ihre Gewinne auf Gütermärkten zu machen."
              (S. 13) |  
              |  |  «Insider-Trading
          ist  anders als bei Aktien  auf Rohstoffmärkten
          an sich kein Delikt», sagt Craig Pirrong, Professor an
          der University of Houston und Experte für Derivate. Wenn
          ein Händler eines grossen Ölkonzerns weiss, dass die
          Tanks des Unternehmens in Cushing leer sind, darf er diese Information
          für seinen Profit nutzen. Sollte er allerdings das Gerücht
          streuen, dass sie voll sind, um andere Marktteilnehmer irrezuführen,
          dann ist das illegal.
 aus: >
          Wie die Märkte manipuliert werden,
 NZZ am Sonntag, 8. 6. 2008
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