Die Ungerechtigkeit kommt schleichend und mit System!

Die Preissteigerungen von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien oder Kunstgegenständen werden in den Warenkörben einfach nicht berücksichtigt. Und siehe da, schon scheint es keine Inflation zu geben. Dennoch sind die Geld- und Kreditmengensteigerungen natürlich genauso Realität wie die durch sie hervorgerufenen Preissteigerungen von Vermögenswerten – auch wenn Politiker und Keynesianer sie ignorieren. Und diese Preissteigerungen sorgen dafür, dass die relativ kleine Gruppe der Besitzer von Vermögenswerten immer reicher wird, während die Bezieher fixer Einkommen wie Rentner und Niedrigverdiener zu relativen Verlierern dieser Politik werden.

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G emeinschaftliches
W irtschaften mit
N achhaltigkeit
Text entnommen aus:
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Nicht arm durch Arbeit, sondern arm durch Inflation, Claus Vogt, Zeitenwende.ch, 19.4.07
   

Ergänzende Hinweise

Im Interview > "Das Greenspan-Dossier" vom 25.3.04 für Zeitenwende.ch wiesen Claus Vogt und Roland Leuschel auf eine jährlich 10 %ige USD-Geldmengenausweitung [M3] hin. [Diese wird übrigens seit März 2006 > von der FED nicht mehr veröffentlicht! (> Alternative)]
Drei Jahre später berichtet die Presse am 21.4.07 (Printversion) im Artikel >
"Häusermarkt: Die nächste Blase platzt in Zeitlupe" über eine erstmals seit mehr als 70 Jahren negative Sparquote - und in Klammer wird hinzugefügt: "zuletzt gab es die in Zeiten der großen Depression".