Der Weisheit
letzter Schluss,
ausschließlich den Verbrauch zu besteuern?
Am
Schluss des Standard-Interviews > "Die
Vorteile des Marktes sind nicht sichtbar" führt Vernon Smith
als Argument dafür an, dass durch die niedrigen Steuern
ein durch Verbrauchsteuern umverteiltes Land attraktiver für
Investitionen wird, was wiederum zu mehr Wachstum führe.
Damit
wäre aber auch die Wirkung eines geringeren [Umwelt-]Verbrauchs
ad absurdum geführt. Abgesehen von der Verstärkung
wettbewerblicher Nachteile bei Abwesenheit entsprechender weltumspannender
Regelungs- und Kontrollmechanismen.
Egal,
an welchen Rädchen wir in Standardmodellen der Ökonomie
drehen: in einem internationalen Alleingang werden wir keine
globalen Herausforderungen [nachhaltig] bewältigen können.
Um eine sanftere Landung ganz im Sinne der erzielten > Ergebnisse der [Bubble-]Experimente von Vernon Smith zu
erreichen, sollten wir uns endlich dazu durchringen, an die Ergebnisse
von Gedankenexperimenten zu glauben, um nicht erst aus realisierten
Miseren lernen zu müssen. Überlegungen zu kreislauforientiertem
Wirtschaften mit dem größtmöglichen Einbeziehen
negativer externer Effekte bieten zahlreiche Ansätze dafür.
> Vernon Smith: "So müssen wir Empiriker
uns unsere Theorien oft selbst basteln." |