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"..., dass der erfolg von morgen ... nur durch individuelle, partnerschaftliche und vor allem vertrauensbildende und vertrauende kooperationsbeziehungen, die ausschließlich über das schaffen einer loyalen beziehung auf basis von fairem geben und nehmen entstehen können (kann?)."

Erich Wanits
in: Der erfolgreiche Paradigmenwechsel

 

Schinden Sie sich nicht länger um glücklich zu sein,

seien sie kreativ

Kreative Tätigkeiten wie Malen, Schreiben oder Musizieren lösen nach Psychologen-Ansicht einen Glückszustand aus - ähnlich wie nach einem erfolgreich bewältigten Marathonlauf, meint der Psychologe Eckehard Kuhlmei von der Universität Fribourg (Schweiz).
Künstlerisch-kreatives Schaffen stärke zudem das Selbstwertgefühl der Menschen.

SN, 27. 10. 2000, S 12

 

Glücklich ist,

wer vergißt,

...

 Systemische

Strukturaufstellungen

Wer?

Was?

Wo?

Warum?

Auf dem Gebiet der Darstellung von Beziehungsebenen stellt die Systemische Strukturaufstellung eine der jüngsten Entwicklungen dar. Matthias Varga von Kibed und Insa Sparrer haben diese Arbeitsmethode aus der systemischen Familientherapie für Organisationen weiterentwickelt.

 

Matthias Varga von Kibed
Professor für Logik und Paradoxienlehre an den Universitäten München und Tübingen

Damit lassen sich nicht nur der Status quo der Beziehungs- und Problemebenen darstellen, sondern auch mögliche Auswirkungen von Veränderungen aufzeigen.

Ein Manager als "Allwissender" reicht schon längst nicht mehr aus

Titel eines Beitrages zum Thema "Neue Medien" in Die Presse vom 1. Dez. 1999, S 25, geschrieben von Peter Martos, Natalie Eiffe und Michael Ellenbogen.

Knowledge Management zielt darauf ab, vorhandene Ressourcen jederzeit verfügbar zu machen, um diese auch sofort einsetzen zu können.

Funktionierende Team- und Gruppenkultur sowie offene Kommunikation sind die wesentlichsten Voraussetzungen dafür.

Laurence Prusak, einer der Vordenker des Knowledge Management, plädiert für ein ganzheitliches Vorgehen: Es sollte "nicht mehr als ein Drittel der Zeit" für die technischen Lösungen aufgebracht werden. Die übrigen zwei Drittel seien dafür zu nutzen, "sich mit der Kultur, den Rollen innerhalb der Organisation, den Verantwortlichkeiten, den Entscheidungswegen, den wirtschaftlichen Gegebenheiten - kurz: mit dem Unternehmen als Ganzes - auseinanderzusetzen".

Nur so "kann sichergestellt werden, dass Wissensmanagement im Unternehmen auch angenommen und auch gelebt wird".

Laurence Prusak

Co-Autor der beiden abgebildeten Bücher


Auszüge aus dem Artikel "Change Management", Ein Symposium zur Gestaltung von Veränderungen - erschienen in Die Presse Karriere vom 23. 10. 1999, Seite 13

"Isolierte Reengineering-Maßnahmen scheitern allerdings zu 80 Prozent," weiß Heitger. Das Scheitern von Change Prozessen wird vor allem "weichen Faktoren" wie der Organisationskultur und Tradition, dem Widerstand der Mitarbeiter, den unzureichenden Fähigkeiten der Manager und der Langwierigkeit zugeschrieben, besagt eine Wyatt-Studie von 1995.

"Management ist keine technokratische Profession", weiß Katharina Fischer-Ledenice aus Erfahrung.
"Organisationen sind soziale Wesen, die Veränderungen auch wollen müssen, um erfolgreich zu sein. Und Change-Manager müssen ihr Wissen und ihr Verhaltens-Repertoire massiv erweitern."

Barbara Heitger
Geschäftsführende Gesellschafterin der Beratergruppe Neuwaldegg (BGN)

Katharina Fischer-Ledenice
Institutsleiterin und Geschäftsführerin des Hernstein International Management Institute


Auszüge aus einem Artikel in Die Presse
vom 16. Okt. 1999, Seite 21

Die Jahrestagung des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) befaßte sich mit der Wandlungsfähigkeit von Unternehmen.

"Wandel erzeugt natürlich Angst, es bedarf daher Manager mit hoher Gestaltungskraft, um diese zu bewältigen", verwies Fuchs auf die fatalen Folgen, wenn Manager ihre Mitarbeiter nicht mit sozialer Kompetenz fördern, sondern sie nur unter Druck setzen.

Auf Eigenschaften wie Gestaltungskraft, visionäres Denken, Innovationsfreudigkeit und Flexibilität werde beim Engagement und der Ausbildung von Managern nach wie vor kaum Wert gelegt, spielte Wengel auf die durchaus vergleichbare Situation in Deutschland an.

Anneliese Fuchs
Betriebspsychologin und Vorstandsmitglied der RLB NÖ-Wien

Jürgen Wengel
Sozialwissenschaftler im deutschen Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung