G E S T A L T - K U N S T - K U L T U R | ||
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Energie > Zeit > Raum (Teilchen > Beziehungen > Strukturen) Aus unserer Sicht, aus der Sicht des Materiellen, bezeichne ich die immer und überall vorhandene und frei fließende (dimensionslose) Energie als latent vorhanden. Sie tritt ins Raum-/Zeit-Kontinuum durch Erscheinungsformen wie der Materie oder auch durch Photonen etc. Durch sie wird sie für uns sichtbar. Es ist wie mit unserem Spiegelbild. Es ist immer und überall vorhanden. Es bedarf lediglich eines Spiegels, um es für uns sichtbar zu machen. Sterne wie unsere Sonne sind die Spiegelfabriken. In ewigen Zeiten betrachtet sind auch diese nur "momentane" örtliche Grenzerscheinungen zwischen der latent vorhandenen Energie und "unserem" Raum-/Zeit-Kontinuum. Durch die Materiekonzentration kommt es zu einem Selbstregulationsprozess zur Herstellung von Gleichgewicht (Suche nach Stabilität). Es ist wie bei kochendem Wasser. Dieses gibt an der Grenze seines energetischen Gleichgewichts Dampf ab bzw verwandelt sich in diesen. Sterne hingegen erstrahlen durch Abgabe von Photonen. Angeregt dazu durch den gravitativ erzeugten Druck, der immer schnellere Ausweichbewegungen der einzelnen Atome erzeugt, damit diese sich nicht zu nahe kommen. Diese Suche nach dem lokalen Gleichgewicht gibt Aufschluss über das jeweilige lokale Energieniveau in Raum und Zeit. Daraus resultieren u. a. auch kritische Massen von Teilchen, die durch ihre strukturelle Anordnung bereits knapp an der Grenze zum kritischen Niveau (ihre Nähe zueinander betreffend) liegen. Strukturen der energetischen Grenzflächen mit Zerfallserscheinungen lassen Rückschlüsse zu auf die latent vorhandene, dimensionslose Energie jenseits von Zeit und Raum. Mit anderen Worten läßt frei fließende Energie Raum und Zeit erstehen indem sie einen von ihrer ursprünglichen Seinsform unterschiedlichen Aggregatzustand einnimmt. Sämtliche darauf aufbauenden Komplexitätsgrade sind eigene, voneinander abhängige Welten, definiert aus Energie-Beziehungen-Strukturen. Die Beziehungen stellen darin das notwendige Regulativ dar zur Herstellung von strukturellen Gleichgewichten als Basis für weiteres Wachstum zur Erreichung höherer Komplexitätsstufen. Beispiele für Beziehungen sind Kräfte, Informationen. Strukturen sind im einzelnen wie im gesamten gespeicherte Information bzw Erfahrungswissen. So ist alles mit allem über die vorhandenen Beziehungen verbunden. Anstelle einer begründeten Beziehung zwischen der Regelhaftigkeit der Mathematik und der Natur zu sehen wird die Beschreibung natürlicher Erscheinungen durch mathematische Aussagen als ein Wunder dargestellt! Zitiert aus dem Buch Bildung mit dem Untertitel Alles, was man wissen muß von Dietrich Schwanitz (Goldmann, 2002, S 460f):
Das also gilt es ernsthaft zu wissen? |
Irgend ein System von reellen Zahlen heißt geordnet, wenn von irgend zwei Zahlen des Systems festgesetzt ist, welches die frühere und welches die spätere sein soll, und dabei diese Festsetzung eine derartige ist, daß, wenn eine Zahl a früher als die Zahl b und b früher als c ist, so auch stets a früher als c erscheint. Cantor in: Mathematische Probleme
von David Hilbert |
Stenogramm |
Universen sind Oszillationen freier Energie - dunkle Energie?
- Bewegungsenergie?
(Alexander Feigel, Weizman Institute of Science) die derzeitige, unsere bekannte Erscheinungsform: Materie anstelle von Antimaterie Bewegung erhöht Bedeutung im Raum = Masse (Masse ist ein Phänomen der Zeit = Energie in Bewegung, in Relationen zueinander) Strukturen spiegeln die Qualität von Relationen aus offenen Erfahrungsprozessen Wachsen = Beziehungsreise Beziehungsarbeit erhöht Bedeutung im Seienden wie im Sein |
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kunst |
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