Die Sonne im Herzen.

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oekosozialstrom versteht sich als eine offene Plattform für Menschen mit konstruktivem Gestaltungswillen [siehe Präsentation].

Das betrifft auch die eigene, konzeptionelle [Weiter]Entwicklung von Beginn an. Wer sich also mit seinen Ideen, Vorschlägen, Wünschen usw. äußern oder mit anderen darüber austauschen möchte nützt die Gelegenheit dazu im Forum.

Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Jak 3,18

wir leben - das zählt - für uns

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 Kultur-Gedanken

 

Ausgeträumt:


Quelle: http://www.census.gov/hhes/www/income/data/historical/people/2011/P53AR_2011.xls - Daten preisbereinigt im Vergleich zu 2011


"Diabetes ist Naurus Tod", wettert Kiki Thoma. "Die Leute haben nicht aufgepasst vor 30 Jahren. Und niemand kann behaupten, wir hätten sie nicht gewarnt. Wir haben sehr wohl versucht, sie davor zu bewahren. Aber solange die Leute ein sorgloses Leben führen, achten sie nicht darauf." (S 114)

"Der Grund dafür ist ausschließlich der Lebensstil, und nichts anderes", versetzt Maree Bacigalupo kühl. Die energische Australierin hat 2004 die Leitung des Krankenhauses von Nauru übernommen. "Die Ernährung der Nauruer war einfach und ausgeglichen, dann wurde sie plötzlich zuckerhaltiger und übermäßig fett. Die Nauruer nahmen schlechte Gewohnheiten an, sie kochten nicht mehr und ließen sich das Essen nach Hause liefern. Jetzt ist die Hälfte der Erwachsenen erkrankt." Auf Nauru ist Diabetes eine gefährliche Pandemie, ihre Infektionsquelle ist bekannt: das Geld. Das Phosphat brachte Geld in die Familien, die daraufhin nicht mehr arbeiten mussten. Sie stopften sich mit Fertiggerichten voll und bewegten sich nur noch im Range Rover fort. (S 107)


Raghuram Rajan: Erklärungen zur Krise weisen auf Zusammenhänge zwischen der lauen Nachfrage und den steigenden Einkommensunterschieden hin.
in: Hemmt Ungleichheit Wachstum? (Der Standard, 14./15.7.2012, S 15)

Finanzmärkte auf "Elefantenjagd": Ein Banker packt aus - und die Presse beschönigt

WOZ Nr. 17/2012 vom 26.04.2012: Die Reichen bleiben reich - und glücklich

Susi Stühlinger weist darauf hin, dass es gemäss zahlreicher Studien an der Politik liegt, "dass sich die Lohnschere schliesst". Und nicht an Marktkräften "wie zunehmende Globalisierung, Deregulierung der Finanzmärkte oder Migration".

21.8.2012: Im Vergleich mit Österreich war Griechenland im ersten Jahrzehnt des 3. Jahrtausends n. Chr. der weitaus sozialere Staat.


 There is enough money for ...

Themenspezifische Textempfehlung:
Der permanente "Rettungs"schirm ESM ist für Franz Schellhorn ein Pakt mit dem Teufel.


Protestlied gegen den Ausverkauf des öffentlichen Raumes

Hier die Studioaufnahme von Christoph und Lollo

Wir müssen uns durch konkretes Engagement in der Zivilgesellschaft vernetzt mit anderen als „Salz“ oder „Hefeteig“ für das Gemeinwohl einsetzen. Denn eine geeinte Welt ist nur mit den anderen zu erreichen, indem wir unserem charismatischen Ansatz ernsthaft um neue Strukturen ergänzen (Werke, zivile Organisationen usw.) in konkreter Kooperation mit allen, die sich für die gleichen Ziele einsetzen, im Mikrofinanzwesen, im Eine-Welt-Handel, in ethischen Unternehmen, in der Sozialwirtschaft etc. Wir wollen uns in den Dienst der Sache und der anderen stellen.
Luigino Bruni (Wirtschaft in Gemeinschaft), Feb. 2012
   
Das nächste Pyramidenspiel aus dem Reich der Schattenbanken mit "Mehrfachhypotheken" droht einzustürzen
   


Heute wie damals vor Jahrtausenden in Ägypten.

Als die Macht der Priester bedrohlich wuchs, waren die Pharaonen klug genug, sich ihre Unterstützung zu sichern. Die Pharaonen der fünften Dynastie befreiten die Priester von gewissen Abgaben an den Staat und von den Steuern. Sie waren nicht verpflichtet, ihre Sklaven und Knechte für öffentliche Bauvorhaben freizustellen, und sie brauchten keine Anteile ihrer Ernteerträge an die königlichen Magazine abzuführen. Diese Privilegien trugen natürlich dazu bei, den Reichtum und den Einfluß der Priesterschaften zu vermehren. Sie waren auch schuld an der Schwächung der Wirtschaft des Landes, denn sie entzogen dem königlichen Schatz Reichtümer, die dem Wohl des Ganzen zugute gekommen wären. Es kam eine Zeit, da die Pharaonen ein so geringes Einkommen hatten, daß sie nicht mehr imstande waren, das Volk zu ernähren.

Lionel Casson, ägypten. Die Pharaonenreiche, 7. Aufl., 1976, S 104 f

   
  Schlusswort im Film "Im Kopf des Bankers - Wo jedes Maß verloren ging" (Teil 5) von Beat Bieri: Wer nur die Ökonomie versteht, versteht auch die nicht recht.
  Eine überaus raffinierte Erfindung - Tim Parks über die Kunst der Renaissance und die Ursprünge des Bankwesens  
  Rücktrittsrecht beim Netz-Geschäft
  Hunderte Millionen Nutzer - aber kein Plan
  Vorsicht bei Werbung auf Facebook (Die Presse, 17.4.2011, 18:13)
  Plattform für Lebendige Flüsse
  "New Professionals": Vernetzung hilft gegen die Marktmacht der Auftraggeber (korso, Oktober 2007, S 4)
  Open Source Internet-TV Miro: "Better than ..."
  Freie Software - Modell für eine andere Ökonomie?
  ACTA = NO "fair process" at all:
Broschüre
von www.digitalegesellschaft.de informiert
  Holm Friebe: Branding the Revolution

 

Mit Handys gegen Armut: SMS-Geld M-Pesa und Co
 
Elektronisches Geld: Bezahlen mit PIN-Code
 
iGeld: Die Zukunft des Zahlens
 
Check-in per SMS bei AUA
 
Bezahlen per SMS mit paybox.at
 
US-Bank löst Schecks per iPhone ein
 
Finanzbranche: Niederländische Banken ohne Bargeld
 
Der Standard: Check-in bei AUA per SMS
Die Presse.com meldet: Nach Drohungen: Deutscher Händler wirft PayPal raus > Kuba-Streit endet mit Kompromiss
SN, 15.9.2011, S 20: Miele, wie die Waschmaschine
SN:
Miele nimmt, um zu investieren, nie Fremdkapital auf?
Miele: Nein, wir wollen organisches Wachstum. Das ist wie beim Menschen: Es ist wichtig zu wachsen, es darf aber nicht zu schnell gehen, das ist dann die Analogie zur Krebszelle: Zu rasches Wachstum kann ich nicht kontrollieren und finanzieren. Diese Wachstumsbeschränkung - nur zu investieren, was man verdient - hat auch den Vorteil, dass man genau schaut, wo man investiert.
Im Mittelpunkt steht eben diese Mechanik, mit der Geld zu Geld gemacht wird: der Zins. Da sind Leute, die Geld horten und Geschäfte damit machen, dass sie anderen, die kein Geld mehr haben, mit Krediten aushelfen, um aus deren Armut ihren Reichtum zu vermehren. Das ist nicht bloß gegen das Gesetz des Moses, es ist gegen jede Menschlichkeit. Es gibt in der Bibel das Zinsverbot. Das hat sich aber im Christentum nicht durchgesetzt.
Eugen Drewermann: SN, 23. 8. 2011, S 19
"Die indische Regierung will in ihren Armutsbekämpfungs-
programmen vermehrt Mobilfunklösungen nutzen, um über mobile Zahlungssysteme Geld an die Armen direkt zu überweisen. Ziel ist es, korrupte Geldvermittler auszuschalten, die aus den Sozialfonds routiniert ansehnliche Summen für sich abzweigen."
aus: Die mobile Revolution treibt Indiens Wirtschaft an, Der Standard, 7./8.8.2010, S 26
Dominique Strauss-Kahn ist kein Mann leerer Worte. ...
Zwar habe der freie Handel von Gütern „hunderte Millionen Menschen aus der Armut befreit“. Die Globalisierung der Finanzmärkte aber führe zu einer größeren Kluft zwischen Arm und Reich.
aus: Die Presse, IWF: Kapitalverkehr darf kontrolliert werden, 6.4.2011, 18:25
  Global Alliance for Banking on Values
  glocalist.at: Attac schließt Deutsche Bank in Frankfurt

Videos
Interview (10. 2. 2009) mit Marc Faber und Max Otte über Ursachen und Folgen der Finanzkrise
5. 7. 2009 - EZB-Chef Jean-Claude Trichet: "Wir müssen danach streben, dass das Auf und Ab nicht mehr so extrem ist. Da sind sich alle auf internationaler Ebene einig. Auch die EZB. So etwas darf nicht noch einmal passieren. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Die Bürger würden so etwas nicht noch einmal verzeihen. Und sie hätten recht."

 

Soho in Ottakring

Lendwirbel

Young @ Heart-Chor

Pascal Blum (Züritipp) über: Little Miss SunshineFranzobel: Hirschen (Uraufführung 30.11.06)

Meldung vom Tag zuvor: Papst Benedikt XVI. besucht auf seiner Reise in die Türkei Ephesos, den vermutlichen Sterbeort Marias

Wilfried Stadler: Nur eine eindeutige Vorrangregel, die Wertschöpfung vor Geldschöpfung reiht, führt am Ende zu größerer Systemsicherheit. (Der Standard, 6./7.8.2011, S 31)

Die 5-Prozent-Freiheit eines Verlegers

Haben wollen!?

Handelsblatt: Hanno Beck schreibt spannend über die Wissenschaft der Börsen-Psychologie

Fed als größte Bad Bank oder die Finanzkrise nimmt kein Ende: Und niemand hat Schuld?

The Agora Solution

Die Zukunftswerkstatt online:
Demokratie und Zukunftsgestaltung per Internet

Orientierung am "real life" belebt virtuelle Welten

Jakob Lorber über die Auswirkungen des Klimawandels
und über "die neue Erde"

Max Josef Metzger,
der unnachgiebige Praktiker unter den Pazifisten

Kollektive Intelligenz > Lernen durch Lehren
... schützt fallweise vor Lobbyismus durch die ganz Großen

Ciao, geschützte Werkstatt

Wirtschaft in Gemeinschaft

Buchrezension: Soziale Netzwerke prägen das Marketing von morgen (Buch: Philip Kotler, Die neue Dimension des Marketing)

THE STORY OF UNSTORING
Weshalb der Laden kein Laden mehr ist

Mathias Binswanger in:
"Belohnungen sind Feinde der Neugier"
über sinnlose Wettbewerbe

Ausgangspunkt sind für ihn neben der Erklärung der universellen Menschenrechte die Rückbesinnung auf die Werte der Résistance. Die heutige Lage sei nicht vergleichbar mit der unter der deutschen Besatzung. Aber viele Punkte aus dem Programm des Widerstands wie der einer „echten wirtschaftlichen und sozialen Demokratie“ seien unerfüllt geblieben. Um sie zu verwirklichen, fordert er zur „friedlichen Auflehnung“ auf. „Wo einer seiner Rechte enthoben ist, gehen Sie hin und helfen Sie ihm. Schlimm wäre es, gleichgültig zu bleiben.“ (Hans-Hagen Bremer, in: Widerstandskämpfer Hessel: "Empört Euch!", Der Tagesspiegel, 3.1.2011 16:20)

Eco World Styria: auch in der Krise erfolgreich

Dazu WKO-Artikel Studie zeigt: EPU sind krisenfest

PR-inside: Vor allem Großbetriebe haben in der Krise verloren
Interessanter Nebenaspekt, der alle Unternehmen betraf: neben gestiegenen Materialkosten wurde der Anteil an Finanzierungskosten höher

Die Lehre daraus lautet für
GM: Künftig keinerlei Schulden mehr

Je höher die Dezentralisierung, desto höher das BIP-Wachstum. Durch Subsidiarität zum Erfolg, S 9

Die Grünen und andere sprachen bisher von einem New Green Deal. Wir brauchen aber einen New Social Green Deal, also einen sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft. Denn eine Gesellschaft ist nur dann bereit, einen solchen anspruchsvollen Weg mitzugehen, wenn der New Green Deal untrennbar mit der sozialen Gerechtigkeit verknüpft wird. Wenn dies nicht der Fall ist, dann können Sie bestenfalls einen Teil der Mittelschichten dafür mobilisieren.
Gregor Gysi im WOZ-Interview vom 28.4.2011
 

2 Textstellen daraus:

Der ökonomisch ungleich stärkere nördliche Nachbar hat sich das Überlebenskapital des Südens angeeignet und - wie es die Agrarlobby euphemistisch formuliert - veredelt. Doch aus potenziell zehn bis sechzehn pflanzlichen Kalorien für die Armen Mexikos wurde auf diesem Weg gerade einmal noch eine Kalorie (vorwiegend Rind-)Fleisch für die Gringos jenseits des "Tortilla Curtain". (S 69)

Der Kern des Problems liegt auf der Hand. Agrotreibstoffe unter dem Aspekt bäuerlicher Einkommenschancen zu diskutieren ist ungefähr so sinnvoll, wie Friedensmärsche von der Waffenindustrie organisieren zu lassen. (S 85)

Eine andere Wirtschaft ist möglich:
Solidarökonomie - wirtschaftlich erfolgreich dank des Faktors "C" - ausführlicher auf luisrazeto.net - eine Textpassage von Hans Eder auch auf movaro.net

WOZ: Lieber gut leben als große Maschinen kaufen

WOZ: Warum Europa zunehmend autoritär wird

Englische Pub-Besitzerin siegt gegen Medienkonzerne und Fußballverbände. Stern.de: "DFL-Klubs ungefährdet"

Der Tiger im Tank ist aus gesammeltem Abfall - interessantes Detail: Stipits ist auch an ABCO, einer Mittelstandsinitiative beteiligt

Der gute Bauer: "Ich habe Grund und Boden, den ich verpachten könnte, und könnte ganz leicht sagen, ich will nix hackeln. Ich könnte dasitzen und mich darüber beschweren, wie schlecht alles ist, und die großen Konzerne kritisieren. Aber das will ich alles nicht. Weil ich überzeugt bin, dass man mit betriebswirtschaftlichen Mitteln in die Welt eingreifen und sie anders gestalten kann."

"Vertrauensbürgschaft statt Vermögensbürgschaft" ist das Zauberwort für den wirtschaftlichen Erfolg von MAG6, einer Finanzgenossenschaft, die lieber ähnliche Konzepte unterstützt, als wachsen zu wollen!

Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen. Lk 6,34

Bankkredite verlieren für KMU an Bedeutung: "... Probleme sehen die Betriebe aber bei der Kreditfinanzierung. Als Hindernis werden vor allem höhere geforderte Banksicherheiten (36 Prozent) und die geforderte Offenlegung von Geschäftszahlen (29 Prozent) gesehen. ..."

DGB: Anatomie einer Krise (Hinweis auf die zentralen Handlungsfelder auf den letzten beiden Seiten)

AUFgebaut wird immer von "unten", das gilt auch für CSR:
"In der Krise zerrinnt CSR wie Schminke bei Regenwetter."

Lernen aus der Entwicklungsgeschichte der Kibbuzim

Scott Bader - Eine Insel der Brandung (WOZ)

Ein weiterer Versuch den dritten Weg
zu beschreiten: MCC Mondragón [Trotz "Rückschlägen" - Stichwort: Irizar und Ampo - und dem folgenden Erkenntnisgewinn ist dieser Weg - für ein Geschäftsmodell - grundsätzlich als richtig einzustufen]

Kurt Rothschild: Ein anderer radikaler Vorschlag ist, viele kleine Banken zu schaffen.

Michael Moore: Wir brauchen ein von Grund auf neues ökonomisches System mit Demokratie und einer neuen Ethik. (im Interview mit Margret Köhler, Kleine Zeitung, 20. 11. 2009, S 80 f)

WOZ-Interview mit Vandana Shiva: "Benutzen Sie Ihre Hände!" - Zwei Sätze daraus: Wir müssen jetzt Modelle gegenseitiger Unterstützung aufbauen. Wenn wir uns jetzt nicht vorbereiten, werden wir sehr heftige Konflikte haben, einen Kampf aller gegen alle.

Der Ausstieg aus der fossilen und der atomaren Energie erscheint vielen als ökonomische Unmöglichkeit oder doch zumindest als unverhältnismässig teuer. Auch die Aufgabe der Sklaverei erschien den Sklavenhaltergesellschaften Nordamerikas, Brasiliens und der Karibik im 18. und 19. Jahrhundert als eine ökonomische Unmöglichkeit.
Marcel Hänggi

Rezensionen zu Mokka Müller´s Buch: Das vierte Feld - Die Bio-Logik der neuen Führungselite

Robert Misik: Die Freiheit, die in der Unterwerfung liegt

Vom Stollen zur Grube oder: "Wir haben es damals allen gezeigt und wir werden wieder zeigen, dass kleine Leute Grosses bewegen können."

Eine Einladung an Rebellen
zum Flug in die Freiheit: Der Adler befreit sich

Bioregional Community Organizing and Networking (BCON)
"Bioregionales Tauschprojekt" des Asian Social Institute mit dem Ziel, landwirtschaftliche Produkte regional zu tauschen und damit die Wertschöpfung vor Ort zu erhöhen

Südwind berichtet über das Sozialversicherungsprogramm von SEWA Self Employed Women´s Association

PARALLELwelten spielend erkunden

Gefordert sind: Mehr als Reformen
von: Arno Uhl, erschienen im planet 56, S 11

Daniel Rufeisen: "... Friede statt Streit und Einheit in der Verschiedenheit der Traditionen ..."

Interessante Hypothesen aus der Frühphase
virtueller Öko-Communities (ab Seite 83)

Open Source: Mach damit, was du willst!
Gemeint ist insbesondere Ubuntu ...

Europäische Bürgerkonferenzen

Sich per Firefox-add-on anzeigen lassen, wer einem beim Surfen im Internet über die Schulter blickt: www.ontraxx.net

In Anlehnung an einen Liedtext von Randy Newman aus seinem Album "Little Criminals" haben Arbeitslose in Österreich zu Beginn des 3. Jahrtausends - zumindestens fall- und zeitweise - kein Recht zu leben. Dazu mehr am Beginn des Mitschnitts des OE1-Abendjournals vom 5. Mai 2009.

Visions of Community

"Unicef: Materialismus an Krawallen schuld"

IWF bestätigt Wirksamkeit richtig eingesetzter Entwicklungshilfe ohne geopolitische Hintergedanken!

Fünf bittere Lehren aus dem Krisenjahr 2009
von Joseph Stiglitz

Konformismus
bis zum Untergang
(Die Presse, 27.6.2009, S 27)

Widerstand
gegen Zentralmatura
(Kleine Zeitung, 26.11.2008, 22:08)

Planungstool Biogasanlagen Netzeinspeisung

Apropos Planung: Beispiel für die Darstellung der Kategorien für Einkaufsmöglichkeiten über oekosozialmarkt.com

Apropos Kategorien: deren Namen und viele weitere Aspekte planerischen Handelns sind jeweils unter dem Blickwinkel zu betrachten, inwieweit sie auch einen "Nudge" darstellen (können).

Es geht auch ohne Strom aus der Dose:
Analog-Festival

Durch Subsidiarität zum Erfolg: Kleinere Einheiten bewältigen Wirtschaftskrise besser als zentralistische Staaten

THOMAS BRÜSEMEISTER: Die Gesellschaft als organisierte Erwartungs-Enttäuschungs-Spirale - George Ritzers These der McDonaldisierung

 Warum Zins abgeschafft werden muss

Was bringt uns allen die Vollgeldreform? Professor Huber fasst zusammen: «Kein Geld wird mehr unsichtbar. Der Zahlungsverkehr ist nicht mehr gefährdet, Staat und Gesellschaft sind nicht mehr durch Banken erpressbar. Die Geldflüsse werden stetiger, die Börsenzyklen gemässigter. Die Kontrolle der Geldmenge wird effektiver und die monetäre Inflation gleich null. Der unverdiente Geldschöpfungsgewinn der Banken wird zum Abbau der Staatsschulden beitragen – je nach Land bis zur Hälfte, in der Schweiz sogar zur Gänze.»
aus: Warum die Banken kein Geld mehr schaffen sollten, WOZ, 19.5.2011
 

 Einsamer Reichtum basiert auf der Verarmung der Bevölkerung - Gemeinsamer Reichtum basiert auf der Beschränkung der Reichen.

Unter diesem Titel finden wir bei Dr. Wozniewski auch diesen Hinweis:

10. Ohne das Kreditwesen wäre die Konjunktur bereits früher geschrumpft. M. a. W. Kredtigewährung sorgt - vorübergehend - für mehr Konjunktur.
---
Anmerkung: Mit den Möglichkeiten einer einfachen Excel-Tabelle erarbeitet er zielsicher seine Beweisführung.

Im Internet zusammenwachsen: Während die Innovationen im Technologiebereich „relativ radikal“ seien, gäbe es Widerstand von Unternehmen, aber auch von Konsumenten – „die verändern sich nur sehr langsam“.

Marie-Monique Robin:
"Genmanipulierte Pflanzen werden verschwinden"

Arme sollen Kapital von "institutionellen Investoren" nachhaltig vermehren: Größter indischer Mikrokredit-Finanzierer geht an die Börse

amina - Stiftung für ethisches Unternehmertum und verantwortliches Wirtschaften in Europa

Wählen Sie als Teilnehmende eines Wettkampfs ökonomischer Unkulturen durch übersteigertes Konkurrenzverhalten zwischen
a) einem Land, "wo der Staat unfähig ist, wettbewerbsfeindliche Wirtschaftsimperien zu verhindern",
b) der täglich gewünschten Belästigung bis hin zum Gratis-Deal durch Empfehlungen oder
c) dem versprochenen Dolce Vita für Alle mittels Empfehlungspyramiden.
Oder Sie entscheiden sich für mehr Lebensqualität durch autonome Entscheidungen abseits des materiell determinierten Mainstream.
Ja, auch die Fähigkeit zum "Nein" will immer wieder neu entdeckt, erarbeitet oder gar erkämpft werden.

wildurb - die community, die geht, um zu bewegen

Wolfgang Schmidbauer: Das kalte Herz
Von der Macht des Geldes und dem Verlust der Gefühle

Paul Collier: Der hungrige Planet

Wilfried Stadler: "Bankensystem gesund schrumpfen"

Wirtschaftsdemokratie: Arbeiten, konsumieren, mitbestimmen

Wiedereingliederungsmaßnahmen müssen erfolgversprechend sein und tatsächlich fehlende Fähigkeiten vermitteln
Beitrag von "bad user" in Der Standard, 24.05.2011 12:22

Manuelle Fertigkeit – das war für Kempff immer nur notwendiges Mittel zu einem höheren Zweck; wie er auch seinen Schülern versuchte beizubringen, daß für den Geist der Musik nichts tödlicher ist, als acht Stunden am Tag verbissen zu üben.
aus dem Sendemanuskript: Der Pianist Wilhelm Kempff

Der Zeitaufwand für personenbezogene Dienstleistungen lässt sich durch den Einsatz von Maschinen kaum verringern. Denn «Care ist nicht die Produktion eines Produkts (Subjekt-Objekt-Verhältnis), sondern die Entwicklung einer Beziehung (ein Subjekt-Subjekt-Verhältnis)», wie die deutsche Politikwissenschaftlerin Silke Chorus schreibt.
aus: Die Hälfte der Arbeit wird nicht bezahlt

Heini Staudinger
und sein Kampf um
Crowdfunding

Wo Arbeit in Deutschland weh tut:
Wallraff deckt auf - Teil 1, 2, 3

Beim Paketzusteller GLS spricht er sogar von "moderner Sklaverei mitten in Deutschland"

Namibia 2, März 2009:
Leiharbeit wird als moderne Sklaverei verboten

Namibia 1, 2008: Grundeinkommen für alle
>
Ergebnisse nach 2 Jahren

Aug. 2011, ZEIT ONLINE:
Die Mär vom Gesundsparen

3sat: Grundeinkommen
"vom Fürsorgestaat zum Befähigungsstaat"

KollWi sammelt Geschichten aus der Kreativwirtschaft

25.3.2010 Statistik Austria:
Die Umschichtung von Vollzeit zu Teilzeit verursachte auch einen Rückgang des Arbeitsvolumens. Es lag insgesamt um 102,1 Mio. Stunden bzw. 5,6% unter dem Wert des Vorjahres.

29.8.2010 Die Presse, S. 38
Linda Polman ("Die Mitleidsindustrie"): "Wir, die Bürger, haben keine Möglichkeit zu überprüfen, ob die NGOs ihre Arbeit gut oder schlecht gemacht haben."

31.3.2010 Die Presse:
"Grüne" Produkte sind Statussymbole
Der Griff zu Ökoprodukten erfolgt weniger aus Umweltschutzgründen als wegen des Ansehens. Gleichzeitig zeigen Käufer "grüner" Produkte ein schlechteres Sozialverhalten.


Dazu passend:
Osterschokolade-Check

März 2010 - denkpass.de:
Ein weiterer Beweis für dieses Phänomen? Menschen, die Nationalparks besuchen (also die Schönheit konsumieren und dafür bezahlen), sind weniger wahrscheinlich dazu bereit, finanziell Organisationen zu unterstützen, die die Natur erhalten wollen. Das ist das Ergebnis einer Studie aus den USA,
veröffentlicht in PLoS ONE (via Treehugger).

Vom Licht der Welt: Mt 5,14-16
Vom Almosen:
Mt 6,1-4
Lk 18,19: ... Niemand ist gut außer dem einen Gott.

 

Zu den Überlegungen für "eine neue Ethik" - wie sie auch José Lutzenberger formuliert - kommentiert Jungk Ende 1993 spontan: "Die Erwartungen sind oft so abstrakt und total, daß viele davor zurückschrecken. Es ist hilfreicher, wenn wir uns Schritt für Schritt und in Experimenten an die Ziele herantasten."

Matthias Reichl,
in: Robert Jungk - als Mut-Macher

 

geplant & innovativ

Windstrom-Gasnetz-Kopplung
Praxistest: "Grünes Methan"
oekosozialmarkt-Gutscheine
[Vergleich:
Graz-Gutschein]
EU2011: ungar.
Roma-Politik
futurzwei

ethisch kritisch
nachhaltig demokratisch

konsument.at
marktcheck.at
aegis.at
avaaz.org
hier und jetzt
SK-Prinzip
Interview mit Hamad Abdel-Samad
Zivilcourage trainieren
Film: Die Rechnung
Mitläufer ermöglichen Demokratie
CiviliNation
Lobbying in Europa:
The Brussels Business

geteilt nutzen

bring und nimm
Sofware: FoodSoft, prey
Wohnen: pomali.at
Musik: jamendo.com
compano.at

mitfahrzentrale.at
carusocarsharing.at

raumstation-iredia.at
couchsurfing.com
airbnb
: airbed and breackfast
Alternativen: wimdu, 9flats

GELD: smava.de
Austos: tamyca.de

regiogeld.de
www.usetwice.at

Kultur & Wirtschaft

Frauenbank > S 5
inntöne
interact
Am Spiegeln
wohungsbau-
genossenschaften.de
Wie funktioniert die WOZ?

gea-brennstoff
Seattle to Brussels Network
Mikrokredite einbetten!
Christin Lahr: MACHT GESCHENKE

Eine Marktwirtschaft ist langfristig nur erfolgreich, wenn christliche Werte wie Ehrlichkeit hochgehalten werden. Dort, wo Menschen auf Gott [Anm.: ... also auch auf den Nächsten, vgl. J. P. Getty] vertrauen, sind weniger formelle Vorschriften nötig.
Zhao Xiao im Interview "Chinesischer Wirtschaftsprofessor Zhao Xiao besuchte die Schweiz", idea Spektrum, 30. 1. 2007
(erschienen auch in: "Christentum wächst schneller als Wirtschaft", reflexionen, Nr. 8, Festtagsausgabe 2007, S 36-39 [> S 38f])

 



Bild: Die Presse, 18. 4. 2009, Spectrum, S. III
Textauszug aus dem verlinkten Artikel "Der Mann, der um sein Leben malte" von Frederik Jötten:
Die Vorgabe des Pol-Pot-Regimes war, keine Kugel zu verschwenden, um ein Menschenleben auszulöschen.


Ein Künstler wehrt den Anfängen!


Gerhard M. Walch:
Wandlung zum
inneren Himmel



Thomas Montasser stellt die Wertfrage im digitalen Zeitalter


Führen durch Weichspülen:

"... Tatsächlich haben moderne Unternehmen mit Sekten und politischen Religionen mindestens eines gemeinsam: Die Disziplinierung geschieht nicht durch Zwang, sondern durch verinnerlichte Werte, salopp gesagt: Gehirnwäsche. ..."

Text aus der gleichnamigen FAZ-Rezension von Rüdiger Suchsland über den Film "Work Hard - Play Hard" von Carmen Losmann
 

zdf_neo zeigt im Film "Leben in der Steppe" aus der Serie Human Planet eine interessante Symbiose zwischen den Massai und dem Honiganzeiger (Bild). Ab etwa der 19. Minute erfahren Sie im Film mehr darüber ...

> Ersatzvideo

   

Den Todesstoß erlitt Kodak aber erst durch die digitale Fotorevolution Ende der 1990er-Jahre. Dabei war es das Unternehmen selbst, das im Jahr 1975 die erste Digitalkamera entwickelte. Mit ihr blieb es am US-Markt auch bis in die frühen 2000er-Jahre stark vertreten. Allerdings waren die Digitalkameras von Kodak teurer als die großteils japanische Konkurrenz– und verursachten dem Konzern in den meisten Fällen dennoch Verluste.

Zudem konnte sich Kodak nie ganz an den Gedanken einer Welt ohne Filme in den Kameras gewöhnen. So vermarktete das Unternehmen noch 2001 mit Vehemenz sein Hybrid-Modell Advantix. Eine Kamera, bei der das Bild zwar zuerst digital auf einem Display dargestellt, bei Gefallen aber dennoch auf einen Film gebannt wurde, anstatt es gleich digital zu speichern.

Ein Grund dafür könnte sein, dass Kodak bei seiner Produktentwicklung vor allem auf Marktforschung und die Meinung von Kunden vertraute. „Man versucht nicht, die Kunden zu ändern. Man lässt sie einem erzählen, was sie wollen“, meinte dazu 2001 Brian Marks, der damalige Chef von Kodaks Privatkundensparte.

Ganz anders reagierte etwa Apple-Chef Steve Jobs, als er 2010 gefragt wurde, welche Marktforschung ihm zur Entwicklung des iPad geraten hatte: „Es ist nicht die Aufgabe der Verbraucher, zu wissen, was sie wollen“ *), meinte daraufhin der Erfinder des iPhone, das heute die klassische Kodak-Pocketkamera ersetzt.

Streng hierarchisch. Kodak war durch den jahrzehntelangen Erfolg und die starke Ausrichtung auf den Verkauf analoger Filme einfach zu träge geworden, um wirkliche Innovationen zu entwickeln – wie es einst George Eastman im analogen Zeitalter schaffte. Hinzu kam eine von Traditionen bestimmte und streng hierarchische Struktur des Konzerns, in dessen Hauptquartier in Rochester früher 60.000 der 200.000 Einwohner der Stadt arbeiteten.
aus: Kodak: Das letzte Foto ist geschossen, Die Presse am Sonntag, 16. 10. 2011, S 18
*) ergänzende Anmerkung: "... was sie wollen KÖNNEN" sollte es heißen.

Die Finanztricksereien setzen sich auch weiterhin munter fort. Hier eine aktuelle Meldung während der Ausstellung:

In Luftschlösser investiert
SN, 6.10.2010, S 19

 

 

elektro guzzi from elektro guzzi on Vimeo

"Wir haben alle auch unsere Rockbanderfahrungen gemacht, uns aber auch intensiv mit abstrakter und improvisierter Musik und deren Soundästhethik auseinandergesetzt. Das alles hat einen Einfluss auf unsere Musik gehabt. Wir haben auch nicht wirklich gewusst, wo das mit unserer Musik hinführt oder was unser Ziel ist. Wir haben einfach weitergemacht und geschaut, dass wir besser werden."

Nachzulesen in der FM4-Story "Wir sind Maschinenmenschen"

   

   
Wenn nur noch das Geld zählt,
 dann hat der Inhalt keinen Wert mehr.

Die Oasen dürfen keine Heere oder Krieger beherbergen.
Paulo Coelho, Der Alchimist, 2. Teil, Kap. 17