G E S T A L T - K U N S T - K U L T U R | ||
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Träume als Grenze zwischen zwei Welten Beziehungen und insbesondere Beziehungsstrukturen aus den Welten 1 - 3 werden in die Welt k projiziert und bilden die Grundlage, quasi den Stoff aus dem die Träume sind. Die Bedeutungen, also die Objekte der Welt k sind in einem zeitlosen Fluidum zwar stets vorhanden, ihr Gegenwartsbezug in den Träumen tritt nur deshalb in den Vordergrund, da es sich hier um eine Schnittmenge der Beziehungen und ihrer Strukturen in 2 qualitativ unterschiedlichen Welten handelt. Entwicklung und Wachstum wird möglich, wie es Watzlawick et al. auf S 249 beschreiben: "Doch jede Änderung dieser Prämissen, jedes Gewahrwerden der Strukturen des eigenen Verhaltens und des Verhaltens der Umwelt ist nur von der Warte der nächsthöheren, der vierten Stufe, möglich." Auf die Idee brachte mich eine Erzählung von Regina während unseres Aufenthaltes im Valle Gran Rey auf La Gomera. Ihre Urlaubsbekanntschaft erzählte ihr von einem seltenen Traum über seinen Vater. Diesen träumte er unweit unseres Domizils an einem sonnigen Platz im Tamariskenfeld am Strand. Es handelte sich um einen seltenen und wunderschönen Traum, in dem sein Vater die Hauptrolle spielte. Am nächsten Tag erhielt er einen Anruf von seiner Schwester aus Deutschland mit der Nachricht über das Ableben ihres Vaters. Wer, bitte, will bei derartigen Inhalten von
Traumerlebnissen diese mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen
in Verbindung bringen? |
Pim van Lommel: ... Das Gehirn empfängt das Bewusstsein. Wenn jedoch das Gehirn nicht mehr funktioniert, besteht die Möglichkeit, dass das Selbstbewusstsein zusammen mit dem Bewusstsein und den Erinnerungen außerhalb des Gehirns existiert. |
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