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geordnete Beziehungen

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Träume als Grenze zwischen zwei Welten

Die Welt k dient zwar als eine zeitlose (verewigende) Projektionsfläche für Beziehungen und ihre Strukturen aller offenen Systeme, also lebender Organismen, wird allerdings durch die Beziehungen und der daraus resultierenden Strukturen zwischen den einzelnen Projektionen selbst zu einer Seinsebene. Deshalb sind beispielsweise bei Jenseitserfahrungen sämtliche Informationen auf Abruf sofort verfügbar, sie drängen sich allerdings nicht von sich aus in den Vordergrund. D. h. mit unserem Willen (auch: geschehen lassen wollen) auf der Basis unserer Erfahrungen und Reflexionen können wir unter den entsprechenden Bedingungen in der Welt k Interferenzen zu Projektionen herstellen, die die gewünschten Informationen bereithalten. Diese Informationen betreffen auch die Welt 1, da diese ja ebenfalls in die Beziehungsstrukturen der Welten 2 und 3 involviert ist.

Apropos Welt 2, die Welt der Kulturgüter. Informationen, die über Gene an die nächstfolgenden Generationen weitergegeben werden zähle ich ebenfalls dazu. Als Beispiel fallen mir hierbei die Ergebnisse von Experimenten mit jungen Singvögeln ein. Diese wurden bereits im Stadium eines frisch gelegten Eis ins Nest eines einer anderen Art zugehörigen Singvogels gelegt, der in einem akustisch hermetisch abgeschlossenen Raum brütete. Das Singverhalten dieser Jungvögel zeigte zu etwa gleichen Teilen die Gesangsstruktur der genetischen wie die der Zieheltern. Wie anders ist die Überlieferung von Verhalten zu erklären, als über die Postulierung einer Komplexitätsstufe auf der Ebene von Kulturgütern, einer Welt, in der es um Symbole, also Kulturträger als Objekte geht, deren "verkörperte" Erfahrungen je nach Naheverhältnis (Interferenz) aus jeder anderen Welt abrufbar gestaltet sind.

 

 

 

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