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Im Wandel der Seinsebenen

Wie erscheint uns die Welt? Dreidimensional? Hierin liegt schon der erste Beweis für unsere Fehlsichtigkeit für das Wesentliche. Denn alles Räumliche ist durchflossen von der vierten Dimension: Zeit. Wir wissen das, und doch nehmen wir Zeit nicht wahr. Weil wir sie nicht sehen können! Doch sie existiert!

Schwer zu sagen, ob darin bereits ein Prinzip zu erkennen ist. Denn vergleichbares trifft meiner Meinung nach auch auf die Welt der Kräfte zu. Möglicherweise vereint die Schwerkraft die anderen drei Kräfte auf höherer Ebene. Sie stellt womöglich die Beziehung dar zum universell grundlegenden, energetischen Gleichgewicht.

Jedenfalls sind wir durchdrungen von höheren Dimensionen, ohne sie im täglichen Leben wahr zu nehmen. Das gilt auch für uns selbst (siehe auch Burkhard Heim´s postmortale Zustände).

Wenn wir wollen, so können wir hier noch eins draufsetzen und behaupten, "unser" Universum entstammt einer höheren Dimension, es hat lediglich die Seinsebene gewechselt. Der Urknall war nichts weiter als ein Dammbruch. Aus dem Stausee floss lebensspendendes Wasser auf ausgedörrte Böden. Nach einer kurzen Blütezeit versiegt es wieder in schwarzen Löchern. Der natürliche Wasserkreislauf bringt es mit sich, dass das Wasser nicht vom Erdboden verschwindet ...

So gesehen dürfte es auch nicht mehr schwer fallen, sich Gott als alle Seinsebenen durchdringenden Konstruktivisten vorzustellen, von dem wir uns bekanntlich kein (der Wahrheit entsprechendes) Bild machen dürfen (können). Und zwar deshalb nicht, da wir Teil Gottes sind.

 

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