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Arno Gruen: "Der Verlust des Mitgefühls"

Wenn das eigene Leiden völlig aus dem Leben eines Menschen verschwinden muß, weil es unmöglich war, damit fertigzuwerden, dann wird das Gefühl, das Leben anderer in Händen zu halten, zum Ersatz für die innere Leere. So wird Gewalttätigkeit zum Zweck des Lebens, wird zu etwas, das ein Gefühl des Lebendigseins erzeugt. Menschen, die jegliches Gefühl für sich selbst verloren haben, spüren sich nur, wenn sie etwas Lebendiges packen und zerschmettern können. Sie glauben, dem Leben Herr zu werden, indem sie anderes Leben in die Knie zwingen und auslöschen. (aus: Arno Gruen, Der Verlust des Mitgefühls, München: dtv, 2001, S 70 f)

Diese Zeilen sollte jenen zu denken geben, die sich als MitläuferInnen mit den Tätern "solidarisieren".

Filmempfehlung: "Es war einmal in Amerika" von Sergio Leone

 

Wer mir mein Mitgefühl verwehrt lebt verkehrt.
© AN 2.1.2003