Magistrat Graz

systemisches
Denken

8 Schikane-
Varianten

Mobbing in Schulklassen

Präsentation

Beschäftigungs-
Experiment 

filmtipp

coole Schule

WHO-Studie

Mobbing im
Wiener AKH

In den Büros
regiert die Angst

Mobbing und Gesundheit

pluralistische Weltordnung

 

Umfrage unter 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland ergibt:

"In den Büros regiert die Angst"

Weit mehr als die Hälfte der Angestellten leidet unter Angst-Attacken im Büro. Laut einer Umfrage des deutschen Meinungsforschungsinstituts Forsa von 1.000 Arbeitnehmern gab nur ein gutes Drittel (34 Prozent) der Beschäftigten an, keine Angst im Büro zu haben.

Häufigster Grund für die Angst ist der Umfrage zufolge die Furcht vor eigenen Fehlern mit 28 Prozent der Nennungen. An zweiter Stelle folgt mit 27 Prozent möglicher Arbeitsplatzverlust.

 
Felix Baumgartner kurz vor seinem Absprung von der Christusstatue in Rio de Janeiro

Nur manche brauchen den zeitweisen kick,

auf den täglichen Schrecken können die meisten liebend gern verzichten ...


Andere Gründe für Angst sind Kritik vom Chef oder die Konkurrenz unter Kollegen (jeweils elf Prozent). Bei weiblichen Angestellten überwiegt mit

32 Prozent die Furcht vor eigenen Fehlern,

gefolgt vom Arbeitsplatzverlust (30 Prozent)

und dem Mobbing (19 Prozent) in der Skala der Angstgründe.

entnommen aus: Salzburger Nachrichten, 27. 9. 2000

 

Werte Chefs, lasst euch sagen:
Nicht fürs liebe Geld allein arbeiten wir!

Weitere Studien belegen, dass fehlendes Engagement, Frust und Mobbing am Arbeitsplatz in Deutschland auf Kosten von jährlich rund 220 Milliarden € geschätzt werden. Erschreckend geht daraus hervor, dass nur 15 Prozent aller Deutschen engagiert bei der Arbeit sind und diese als befriedigend empfinden. Als wichtigsten Grund dafür nennen die Wissenschafter schlechtes Management. Deutsche Chefs seien zu autoritär und lassen andere Meinungen zu selten zu. Es fehlten auch Lob und Anerkennung für gute Arbeit.

Da haben wir ja noch viel zu lernen!

Lesen Sie dazu: "Der Frust am Arbeitsplatz ist teuer", SN, 17. 10. 2002 sowie
"Was kosten unengagierte Mitarbeiter",
Gallup

Dann gibt es wieder Unternehmen, die werden von Personen geführt, die es verstanden haben, dem Faktor Mensch anders zu begegnen als Maschinen etc.
Beispiel: Hirsch Servo. Es sei kurzsichtig, Mitarbeiter sofort zu kündigen, wertvolles Know-how würde vernichtet und müßte bei Konjunkturerholung wieder mühsam aufgebaut werden.
Eine derartige Vorgehensweise fördert den Zusammenhalt und damit auch das Engagement der Mitarbeiter.

vgl.: "Mitarbeiter sind unser größtes Kapital", SN, 17. 10. 2002

 

times are gone

als noch von einer heilen Arbeitswelt gesprochen und geschrieben wurde
vorgestern wurden Schrauben ausgetauscht,

gestern bereits Maschinen

heute mehr denn je Menschen

und morgen?

morgen die ganze Welt.

weggedacht.

ausgetauscht.

times will come

and go.