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    Magistrat Graz 
    hier arbeitet
    ein Mensch 
    systemisches Denken 
    8 Schikane- 
    Varianten 
    Mobbing in
    Schulklassen 
    Präsentation 
    Beschäftigungs- 
    Experiment  
    filmtipps 
    coole Schule 
    WHO-Studie 
    Mobbing im Wiener
    AKH 
    In den Büros
    regiert die Angst 
    Mobbing im 
    großen Stil 
    Mobbing und Gesundheit 
      
    Der kabarettistische Zugang von Kastner und Buda, in
    versteinerten Organisations- 
    strukturen Veränderungen bewirken zu wollen ist gut gemeint.
    Leider ändern sich die Sichtweisen der TeilnehmerInnen aufgrund
    des Besuchs eines unterhaltsamen Programms nicht nachhaltig (genug).
    Ihr Wunsch bleibt daher durch die schwach wirksame emotionale
    Verankerung all zu oft "nur" ein solcher, wenn sie
    schreiben (lassen): 
    Sie verändern mit Humor Wirklichkeiten
    in Unternehmen, halten Spiegel vor und bringen Menschen zum Lachen
    über eingefahrene Muster, Regeln und geglaubte Wichtigkeiten:
    Kastner & Buda wechseln die Perspektive rund um das Thema
    TQM: "Total Quality Mobbing - wir mobben Sie da raus". 
    Aufbauend dazu empfehle ich daher eine
    intensivere Auseinandersetzung mit den eigenen und den gemeinsamen
    Introjekten, z. B. mittels Kreativtechniken.  |  
    
    
      
          
        Fröhliche Menschen
        leben gesünder und länger 
       
      
        
          
          Stimmt die Theorie, dass fröhliche Menschen gesünder
          sind und ein kräftigeres Immunsystem haben? 
          Laut Immunexperte Dr. med. H. Geesing ist diese Aussage zutreffend
          und sie lässt sich sogar wissenschaftlich nachweisen. Die
          T-Lymphozyten, die Führungskräfte im Immunsystem, sind
          abhängig von Signalen, die nicht nur aus dem körperlichen,
          sondern ursprünglich aus dem seelischen Bereich stammen.
          Sie sind nicht nur abhängig von seelischen Regungen, die
          animierend oder drosselnd wirken, sondern selbst von flüchtigsten
          und heimlichsten Gedanken. 
          Dies ist lange von der Wissenschaft bestritten worden, gilt heute
          aber als gesichert. |  
          
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          Mit jedem Blick, jedem vernommenen Wort oder Ton, mit dem, was
          wir schmecken, riechen und ertasten, nehmen wir Eindrücke
          auf, die sekundenschnell beurteilt, eingeordnet und verwertet
          werden. Die Antwort unserer Seele auf diese Sinneseindrücke
          aber löst ebenso umgehend Signale aus, die ohne Umweg und
          sofort an unser Immunsystem weitergeleitet werden. 
          Wir begegnen beispielsweise einem fremden Menschen. Ohne dass
          wir begründen könnten, warum, haben wir im Bruchteil
          einer Sekunde das Urteil gefällt: Er ist mir sympathisch
          oder unsysmpathisch. Entsprechend reagieren wir freundlich oder
          reserviert. In unfassbarer Geschwindigkeit hat unser Gehirn eine
          Fülle von Eindrücken gesammelt, mit früheren Erfahrungen
          verglichen und dann das Urteil gefällt. Und genauso, wie
          wir uns nun zuwendend oder ablehnend verhalten, reagiert unser
          Immunsystem, dem unsere Entscheidung übermittelt wird. Es
          kann sich dagegen nicht auflehnen. |  
         
        
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          Oder: Wir verzehren eine Speise. Bevor noch unsere Millionen
          Geschmacksnerven sie bewerten können, haben Augen und Nase
          schon ein erstes, vorläufiges Urteil gefällt. Allein
          Aussehen und Geruch können im Falle eines auftauchenden
          Ekelgefühls bewirken, dass sich uns der "Magen umdreht".
          Nach dem ersten Bissen aber ist die Entscheidung endgültig
          gefallen, ob uns das Gericht mundet oder nicht. Je nach dieser
          Entscheidung wird es uns letztendlich bekommen oder vom Körper
          mehr oder weniger stark abgelehnt werden. Genauso müssen
          wir uns auch die Reaktionen des Immunsystems auf gedankliche
          und gefühlsmäßige Entscheidungen vorstellen. |  
          
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             Forschungszweig 
            Psycho-Neuro-Immunologie  
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          Aus Amerika kommt ein neuer Zweig medizinischer Forschung, der
          sich genau mit dieser Rückkoppelung befasst. Er nennt sich
          Psycho-Neuro-Immunologie und widmet sich der Erforschung der
          Wechselbeziehungen zwischen den Sinneseindrücken, ihrer
          Verwertung und ihrer Übermittlung durch Botenstoffe auf
          die Immunfaktoren. Wissenschaftler der Universität von Alabama
          in Birmingham (USA) gehen heute sogar so weit, dass sie unser
          Immunsystem als sechsten Sinn bezeichnen und zu den Sinnesorganen
          zählen. 
          Zahlreiche Experimente haben bestätigt, was erfahrene Ärzte
          schon immer behauptet haben: Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem
          und Sinnesorgane sind so eng und so direkt miteinander verknüpft,
          dass unsere Reaktion auf das, was wir wahrnehmen, sofortige Auswirkung
          auf die verschiedenen Faktoren des körpereigenen Abwehrsystems
          hat. |  
         
        
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          Wenn wir gedanklich ablehnend gegen etwas oder jemanden reagieren,
          produziert auch das Immunsystem Abwehrfaktoren. Wenn wir resignieren,
          drosselt auch unser Immunsystem seine Aktivitäten. Wenn
          wir von Ängsten und düsteren Vorahnungen geplagt werden,
          können sich auch die Immunfaktoren nicht unbehindert entfalten.
          Wenn wir dagegen optimistisch und freudig gestimmt sind, ist
          auch das Immunsystem einsatzfreudig, frei von Hektik, aber aktiv. |  
          
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            Ein Experiment an der Universität Trier machte deutlich,
            wie selbst Einbildungen auf das Immunsystem wirken und wie direkt
            das funktioniert. Eine Forschergruppe machte sich die Tatsache
            zunutze, dass das Hormon Adrenalin die Aktivität der Killerzellen
            messbar steigert. 
            Sie verabreichte freiwilligen Versuchspersonen einige Tage hintereinander
            harmlose Adrenalin-Injektionen. Mit einem speziellen Messverfahren
            wurde die Aktivität bestimmter Immunfaktoren jeweils vor
            und nach der Injektion gemessen. Wie erwartet zeigte sich ein
            deutlicher Anstieg der Killerzellen innerhalb einer Stunde. Ohne
            dass die Versuchspersonen darum wussten, wurde das Adrenalin
            nach wenigen Tagen nun durch eine einfache Salzlösung ersetzt,
            die an sich keinen Effekt auf das Immunsystem hätte haben
            dürfen. Weil die Versuchspersonen aber der Meinung waren,
            sie bekämen nach wie vor Adrenalin injiziert, reagierte
            ihr Körper auf die Salzlösung, als handle es sich um
            eine Adrenalin-Injektion: Es kam ebenfalls zu der deutlichen
            "Aufrüstung" der Killerzellen. 
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          Dieses Experiment zeigt wie viele andere, dass unser Immunsystem
          keinesfalls nach Gutdünken schalten und walten kann. Es
          ist abhängig von Gefühlsregungen, von Gedanken, kurz
          von der Lebenseinstellung, die wir uns zu eigen gemacht haben. 
          Jetzt verstehen wir auch, warum heitere, frohe Menschen offensichtlich
          gesünder leben und für Infektionen weniger anfällig
          sind als hoffnungslose, traurige, enttäuschte, ängstliche.
          Jetzt begreifen wir auch, warum ein Virus plötzlich virulent
          werden kann, wenn wir bedrückt und niedergeschlagen sind.
          Warum Warzen über nacht verschwinden können, wenn wir
          fest daran glauben. Plötzlich gibt es eine Erklärung
          für die so rätselhaften Spontanheilungen selbst bei
          schlimmsten Krankheiten, die bisher allen Heilungsversuchen getrotzt
          hatten und sogar als hoffnungslos galten.  |  
          
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